Der Tätowierer von Auschwitz - Heather Morris




𝙳𝚎𝚛 𝚃𝚊̈𝚝𝚘𝚠𝚒𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚞𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚝𝚣 - 𝙷𝚎𝚊𝚝𝚑𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚛𝚛𝚒𝚜

Ein buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe

1942 wird ein junger slowakischer Jude nach Auschwitz gebracht. Von nun an ist Lale Sokolov der Gefangene 32407. Die SS macht ihm zum Tätowierer: Er muss die Häftlingsnummern in die Unterarme seiner Mitgefangenen stechen. Eines Tages tätowiert er die Nummer 4562 auf den linken Arm eines jungen Mädchens - und verliebt sich auf den ersten Blick in Gita. Eine Liebesgeschichte beginnt, an deren Ende das unglaubliche wahr werden wird: sie überleben beide.

Stockender Atem, Schauder der den Rücken runterfährt, Gänsehaut am ganzen Körper, diese Emotionen bleiben beim lesen dieses Buches nicht aus. Ohne Filter und mit allen Gräueltaten und Grausamkeiten die die Nazi-Zeit mit sich brachten, erzählt Heather Morris erschreckend und sehr authentisch, die wahre Geschichte von Lale Sokolov, dem Tätowierer von Auschwitz.
Traurige Umstände führten diesen Mann zu seiner wahren Liebe, eine liebe die selbst den schlimmsten Ort der Damalige Zeit überwunden hat. Wir erfahren, wie es im KZ für ihn war, was ihm passiert ist, wie er Gita kennen und lieben gelernt hat, und wie sie beide überleben konnten. Eine sehr ergreifende und romantische Geschichte die viel Platz für die eigene Vorstellungskraft lässt.

Mit dem zuschlagen der letzten Seiten war ich fassungslos, bedrückt und traurig zurück geblieben. Wie konnte eine Liebe nur solche schrecklichen Zeiten überstehen? Dieser starke Charakter von Lale füllt das ganze Geschichte und macht es zu so einem wichtigen Buch, das voller Hoffnung sprüht. Es ist mitreißend und grausam zugleich. 

Deutliche Leseempfehlung! 

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