Amokspiel - Sebastian Fitzek

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"Dieser Tag soll ihr letzter sein. Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makabres Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören …"

Inhalt

Ich muss leider sagen, dass mich das Cover überhaupt nicht angesprochen hat und ich es auch nicht schön finde. Hätte ich im Laden gestanden, wäre es auf jeden Fall kein Cover Kauf geworden. Da es aber ein Fitzek Buch war, musste ich es natürlich trotzdem lesen und wurde auch nicht enttäuscht. Den tollen Schreibstil bin ich von Fitzek ja schon gewohnt. Das Buch wurde aus mehreren Perspektiven geschrieben, was auch in jedem Seiner Bücher der Fall ist. Normalerweise mag ich es lieber eine Geschichte aus der Ich-Perspektive zu lesen, doch bei einem Fitzek Buch stört mich das überhaupt nicht.

Schon auf den ersten Seiten gewann die Geschichte ein schnelles Tempo und das zog sich durch das ganze Buch, so dass, die ganze Zeit immer etwas passiert. Trotzdem hatte ich keine Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Durch die typischen kurzen Kapitel, kann man das Buch sehr schnell durch lesen. Viele von denen enden in einem Cliffhänger und wechseln anschließend die Perspektive. So wurde noch mehr Spannung aufgebaut und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ebenso hat Fitzek mich mit seinen überraschenden Wendungen nicht enttäuscht. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, je mehr ich von ihm gelesen habe, desto mehr, weiß ich worauf ich achten muss und merke worauf es hinaus läuft. Obwohl seine Geschichten genial durch dacht sind, habe ich das Gefühl, dass Fitzek immer ein ähnliches Schema verfolgt um seine Leser an der Nase herum zuführen. 
Untypisch für Fitzek ist, dass es eine weibliche Protagonistin gibt. Ira Samin, die schwere depressive Polizeipsychologin ist eine wirklich interessante Persönlichkeit. Man fühlt mit ihr mit und kann sich gut in sie hinein versetzten ,da man ihre Gefühle und Gedanken kennt. 

Mein Fazit

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist ein unglaubliches, faszinierendes, atemberaubendes, verwirrendes und vor allem spannender Psycho Thriller. Es ist nicht was für jeden, doch meiner Meinung nach, ist Sebastian Fitzek einer der besten deutschen Autoren. 


 Ich habe dem Buch 4.5 Sterne gegeben. :)

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